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Leib und Seele trainieren mit: Was Bewegung im Körper bewirkt
 
Gesundheit 05/05 13 29125
 
Bewegungsapparat/Entspannung/Sport/Bewegung/
Leib und Seele trainieren mit: Was Bewegung im Körper bewirkt
 
LUNGE Das Fassungsvermögen des Atemorgans ist so groß, dass Bewegungsmuffel nur einen kleinen Teil ausnutzen. Durch Training passt sich die Lunge an größere Luftmengen an, die Atemlosigkeit verschwindet. Das Immunsystem wird gestärkt: Aktive Menschen leiden
seltener an Infektionen der oberen Luftwege .
 
GEHIRN Jeder Spaziergang regt die Nährstoffversorgung an. Regelmäßige Bewegung mindert das Risiko für geistigen Verfall im Alter (Alzheimer) und verbessert das Gedächtnis. Auch die Psyche profitiert: Sport aktiviert die
Ausschüttung stimmungsaufhellender Hirnbotenstoffe.
 
FETTSTOFFWECHSEL Ausdauertraining senkt den Blutspiegel der so genannten Triglyceride, auf Dauer auch den Pegel des Gesamtcholesterins. Das Risiko für »Gefäßverkalkung« sinkt und damit die Gefahr von Herzinfarkt und Schlaganfall.
 
HERZ-KREISLAUF Das Herz arbeitet ökonomischer, seine Schlagfrequenz sinkt. Die Arterienwände werden elastischer, sie erweitern sich bei Anstrengung leichter, und auch die roten Blutkörperchen bewegen sich
besser durch enge Kapillaren. Das Blut verklumpt nicht mehr so leicht. Der Blutdruck sinkt und schnellt selbst bei Stress weniger hoch.
 
ZUCKERSTOFFWECHSEL Der Zuckertransport in die Zellenfunktioniert besser, er benötigt weniger Insulin. Grund: Die Insulin-Empfangsstellen reagieren empfindlicher. Die Wirkung ist sowohl vorbeugend gegen Typ-2- Diabetes als auch therapeutisch – bei Typ-1- ebenso wie bei Typ-2- Diabetes.
 
GELENKE Der Gelenkknorpel enthält keine Blutgefäße, die ihn versorgen könnten. Er ist darauf angewiesen, dass die Nährstoffe durch Bewegung in ihn hineingewalkt werden. Ohne Bewegung ginge er daher kaputt.
 
KNOCHEN Belastung stärkt die Knochen oder verzögert zumindest den Abbau von Knochenmasse. Daher sinkt das Osteoporose-Risiko. Bewegung schult zudem das Gleichgewichtsgefühl und mindert somit die Gefahr von
Stürzen und Brüchen.
 
MUSKELN In den Muskelfasern wachsen neue so genannte Fibrillen. Mit ihnen kann sich die Faser besser verkürzen und Kraft entfalten. Auch rüsten sich die Zellen, um mehr Energie zu verbrauchen: Überschusskalorien verwandeln sich nicht in Fett.
 
18.02.11 V2.101 / 1995-2011
 Vielen Dank an die Redaktion der Apotheken Umschau für die Erlaubnis diesen Artikel auf unserer Homepage zu veröffentlichen.
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